Die kirgisischen Pferde sind kleiner, ruhiger und widerstandsfähiger als die europäischen. Nichts erschreckt sie. Sie sind in den Bergen aufgewachsen und kennen hier jeden Pfad, jeden Stein.

Das Kirgisenpferd ist ein Steppenpferd das an das Nomadenleben gewöhnt und von sehr robuster Konstitution ist. Der Kopf ist gut proportioniert, mit ausdrucksvollen Augen und beweglichen Ohren; der nicht so lange "Hirschhals" ist "verkehrt" aufgesetzt; der Widerrist ist ausgeprägt; die Brust nicht breit, aber stark, der Rücken grade, das Kreuz breit und hoch, Die Kruppe abschüssig mit gutem Schweifansatz. Die Beine sind kurz aber gut entwickelt, muskulös und kräftig, die Hufe klein, fest und dauerhaft. Die Haare sind kurz, der Schweif und die Mähne dick. Treues, zuverlässiges Arbeitspferd.

Zuchtgeschichte: Man kann die Zahl der Kirgisenpferde auch nicht einmal annähernd bestimmen, sie wird aber auf mehrere Millionen geschätzt. Daher verdienen diese Pferde nicht nur wegen ihrer Eigenschaften, sondern auch schon wegen ihrer Anzahl besondere Aufmerksamkeit.

Fauna - Tierwelt von Kirgistan