Taigan (Windhund)

Der Taigan ist eine noch nicht von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannte Hunderasse aus Kirgisistan.

Der kirgisische Windhund Taigan gehört, ebenso wie der afghanische Windhund und der mittelasiatische Tazi zu den orientalischen Windhundrassen, die von Nordafrika bis in den zentralasiatischen Raum verbreitet sind. Da die Kirgisen ein Nomadenvolk sind, dürfte es schwierig sein, genaue Aussagen über den Ursprung dieser Rasse zu treffen. Der heutige Taigan ist jedoch eine ausgesprochene Hochgebirgsrasse, angepasst an die Arbeit in seiner Heimat.

Der Taigan ist 65 cm (Hündinnen 60 cm) großer Windhund in den Farben schwarz, schwarz mit weißen Abzeichen, grau, braun und fahlgelb, weiß, gescheckt. Bereiche dunkel gefärbten Fells können weiße Abzeichen aufweisen. Das Haar ist weich, lang und dicht, im Winter entwickelt sich Unterwolle. Die Ohren sind hängend, dick und ohne Falten. Ein besonderes Merkmal des Taigan ist der typische Kringel am Ende der Rute.

Durch sein großes Lungenvolumen, seinen sehr starken Knochenbau und sein dichtes Fell ist der Taigan in der Lage, in Höhen bis zu 4.000 Metern zu jagen.

Haushund

Grundsätzlich werden kleine Hunde älter als große. So können Rassen wie der Dackel ein Alter von bis zu 15 Jahren erreichen, mit Ausnahmen aber auch 20 Jahre. Größere, schwere Rassen, wie etwa die deutsche Dogge werden kaum älter als 9 Jahre. Laut Guinness-Buch der Rekorde liegt der Rekord, bei 29 Jahren.

Indem die Menschen sesshaft wurden und verstärkt Landwirtschaft und Viehzucht betrieben, wurden Hunde auch verstärkt zum Bewachen von Hof, Haus und Herden eingesetzt.

Fauna - Tierwelt von Kirgistan